Audioquest Diamond AES-EBU

Beschreibung - Audioquest Diamond AES-EBU

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Diamant:

Ein hochwertiges digitales AES/EBU-Kabel mit DBS-System mit 100% Silberleitern.

1982 stellte Sony Studio die Vision des "Forever Perfect Sound" vor, verbunden mit der Einstellung "es ist nur digital, das heißt: alle CD-Player klingen gleich". Diese Idee setzte sich schnell durch, da die Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Abspielgeräten bald deutlich wurden. Dann kamen die digitalen CD-Player und ihre Kombinationen auf, die eine etwas andere Einstellung mit sich brachten: "Alle digitalen S/PDIF-Audiokabel klingen gleich" - selbst dieses Dogma ist nicht mehr gültig. Ist digitales Audio also wirklich nur ein Haufen von Nullen und Einsen? AudioQuest glaubt das nicht, und wenn Sie einmal die Gelegenheit hatten, Musik über ein DIAMOND-Kabel zu hören, werden Sie es auch nicht glauben.

AES/EBU wurde von der Audio Engeneering Society und der European Broadcasting Union entwickelt und hat den digitalen Zweikanalton als Standard für die Verbindung von digitalen Geräten in der professionellen Welt etabliert. AES/EBU findet jedoch auch im Heimbereich Anwendung. AES/EBU kann symmetrisch, symmetrisch oder optisch sein, aber hier geht es um ein symmetrisches digitales Verbindungskabel.

TECHNOLOGIE

Dielectric-Bias-System (DBS): Aktives dielektrisches Polarisationssystem. Das DBS-System erzeugt ein starkes elektrostatisches Feld, das die Isolationsmoleküle "sättigt" und polarisiert (organisiert). Dadurch wird die Energiespeicherung in der Isolierung auf ein Minimum reduziert und die zahlreichen nichtlinearen Verzögerungen eliminiert, die auftreten. Der Klang hat dann einen überraschend klaren Hintergrund, Details heben sich hervor, und auch der dynamische Kontrast ist hoch. Die Batterien halten jahrelang, und der Testknopf und die eingebaute LED ermöglichen eine gelegentliche Überprüfung.

Die 0,41 mm2 starken Kabel mit starrem Kern verhindern Wechselwirkungen zwischen den Fasern, die eine häufige Quelle von Störungen sind. Diese Drähte minimieren die durch interagierende Fasern verursachten Verzerrungen. Um HF-Interferenzen zu begrenzen, sind alle Leiter in diesem Kabel gerichtet.

Versilberte PSS (100% Silber) Massivkernleiter sind ideal für Hochfrequenzsignale. Diese Signale bewegen sich gerade wegen ihrer hohen Frequenzen fast ausschließlich auf der Oberfläche des Leiters. Die Leiter der DIAMOND-Serie sind aus hochreinem Silber gefertigt.

Der 7-lagige (Carbon) NDS: Schirmt die auf die Masse der Geräte übertragenen Störungen perfekt ab und verhindert so Klangveränderungen.

Abschirmung mit Folie und verzinntem Geflecht: Die Ummantelung spielt immer eine sehr wichtige Rolle in jedem Kabeldesign, jedoch spielt die Ummantelung bei einem koaxialen Patchkabel eine noch wichtigere Rolle, da sie nicht nur als Ummantelung, sondern auch als Rückleitung dient. Audioquest legt besonderen Wert auf die Auswahl der Metallqualität und der Fertigungstechniken für die Ummantelung, da das Ergebnis sowohl das Hörerlebnis als auch die Optik stark beeinflusst.

Die Isolierung aus Hartschaum (HCF) gewährleistet die Geometrie der Leiterpaare. Jedes feste Material in der Nähe des Leiters wird zu einem Teil des unvollkommenen Stromkreises. Kabelisolierungen und Leiterplatten absorbieren Energie und verursachen Verluste. Ein Teil dieser Energie wird gespeichert und später in Form von Verzerrungen wieder abgegeben. Die Hartschaumisolierung ähnelt der PE-Schaumisolierung, die in den preisgünstigeren Kabeln von AudioQuest verwendet wird, wird jedoch mit Stickstoff injiziert, um Lufttaschen zu erzeugen, da Stickstoff (wie Luft) keine Energie absorbiert und daher keine Energie vom Leiter freigesetzt wird und somit keine Verzerrungen entstehen. Aufgrund der Steifigkeit dieses Materials behalten die Leiter über die gesamte Länge des Kabels ein stabiles Verhältnis bei, was zu einem konstanten Impedanzcharakter führt und Verzerrungen weiter minimiert.

Anschluss: Auf Stiften aus hochwertigem RotKupfer (Pure Red Copper), die direkt mit einer dicken Silberschicht überzogen sind, werden die Drähte durch das so genannte Kaltlötverfahren fest verankert, bei dem der Draht ohne Heißlöten direkt unter hohem Druck gepresst wird.